Leben mit der Kutte

GNADENHOF EIFEL

Vor einigen Tagen,bekam ich eine Anfrage,ob ich nicht Lust hätte,mal in die Eifel zu fahren,um auf dem Gnadenhof Eifel,Fotos von den Hunden zu machen,für einen Kalender.Da ich offen bin für alles,habe ich spontan zugesagt.
Und am letzten Freitag,war es soweit.
Mit 30minütiger Verspätung,ging es los Richtung Eifel.
Im Vorfeld,habe ich so einiges mitbekommen,dass es Unstimmigkeiten gibt,bis hin zu Mobbing.

Auf der ca. 1stündigen Fahrt dorthin,kreisten somit einige Gedanken im Kopf,was einen denn dort erwartet. Aber,meine Freundin Sonja und auch Ich,gingen unvoreingenommen an dieses Shooting ran. Frei nach dem Motto,was interessiert mich das Gelaber von Anderen. Ich mache mir selbst ein Bild. Ohne Stau aber mit kilometerlangen Serpentinen,kamen wir endlich,am Gnadenhof Eifel an.

Begrüßt wurden wir von einer Meute Kaukasischer Hütehunde,ich glaube 5 Stück waren es. Was für Erscheinungen,großes Kino. Nachdem wir freundlich,von Liane,der guten Fee des Gnadenhofs begrüßt wurden,ging es nach einem kurzen Plausch,auch schon los. Die Türe öffnete sich,einen Spalt und dann ging es los. Alter Schwede,so viele Hunde habe ich noch nicht auf einem Fleck gesehen. Kann mich jedenfalls nicht daran erinnern. Im ersten Moment,war ich auch etwas überfordert,muss ich ehrlich zu geben. Wie soll man da vernüftige Fotos machen? Eine ganze Horde von Hunden,umzingelte einen und wollte einen begrüßen. Nachdem sich alles etwas gelegt hatte und etwas Ruhe einkehrte,ging ich einfach los,in die Räumlichkeiten,wo alle Hunde leben. Und hatte auch sehr schnell einige Motive vor der Kamera. Bei dem einen dauerte es etwas länger,aber andere gingen völlig entspannt an die Sache. Und ich muss sagen,es hat auch tierisch viel Spaß gemacht,zwischen all den verschiedenen Rassen. Wenn ich es richtig weiß,leben dort ca. 54 Hunde auf dem Gnadenhof.

Und was soll ich Euch sagen,zu KEINER ZEIT,war etwas von AGGRESSIONEN von seitens der Hunde zu spüren!! Es hat einfach wahnsinnig Spaß gemacht,zwischen all den Hunden. Und ich hoffe,dass sieht man auch auf den Bildern.

Wer mich kennt,weiß,dass ich nicht so der Freund von gestellten 08/15 Bildern bin. Aber,ich finde schon,dass man sieht,wieviel Spaß und Geduld,der ein oder andere Hund auch hatte. Es war für uns ,ein Erlebnis,woran wir noch lange dran denken werden. Zumal glaube ich,jeder weiß,dass unser Boomer auch aus einer Tötungsstation in Rumänien stammt. Das aber nur am Rande.

Meine liebe Liane,ich hoffe die Bilder gefallen Dir und Du kannst sie für einen neuen Kalender gebrauchen. Und ich hoffe,dass Du und dein Gnadenhof,langsam wieder in ruhigere Gewässer schippert.

Mein Dank geht an Liane Olert,für die Einladung.

Desweiteren geht mein Dank,an Ulli und dem Holger,die uns begleitet haben.

Spende für das St. Antonius Zeltlager Leverkusen

Gestern,war es endlich soweit.

Wir konnten,durch unseren Buchverkauf,es waren insgesamt 525 Bücher,und einer großzügigen Aufstockung,der NK12,insgesamt 1212€,an die Verantwortlichen des St. Antonius Zeltlager Leverkusen übergeben.

Ich muss ja nicht erwähnen,das auch das Zeltlager durch die Pandemie,wenige,bis gar keine Einnahmen hat, und deshalb bin ich umso stolzer,dass wir mit der NK12 zusammen,ein Tropfen auf dem heißen Stein sind.

Vielleicht,gibt es ja den ein oder anderen,der gerne mal seine Ferienzeit dort verbringen möchte.

Schaut doch einfach mal dort vorbei.

http://www.jugendfoerderung-leverkusen.de/

https://www.facebook.com/Zeltlager-St-Antonius-450083158442164/

In diesem Sinne,der Schädel

Schmuddelkinder der Kurve

Was vor vielen Jahren als Schnapsidee anfing,ist seit einiger Zeit Realität geworden.

Mein,bzw.unser Buch,was ich zusammen mit meinem Freund Paffi gemacht habe,ist in die 2. Runde gegangen.

Das dieses Buch,über unsere Bayer 04 Fanszene so ein Erfolg wird,dass hätte ich nicht für möglich gehalten.

Aber Ihr alle,die dieses Buch gekauft haben,habt mich und Paffi,eines Besseren belehrt.

Und dafür möchte ich mich,auch im Namen von Paffi,

RECHTHERZLICH BEDANKEN!

Aber,ohne die finanzielle Unterstützung unserer NK12,wäre es nicht zu schaffen gewesen.

Auch dafür,dass Ihr an den Erfolg des Buches geglaubt habt,

RECHTHERZLICHEN DANK!

Wir haben,in der kurzen Zeit,ca. 500 Exemplare verkauft und für diejenigen,die es auch in der 2.Runde nicht geschafft haben,es gibt noch einen kleinen Restbestand.

Und bedenkt,Ihr kauft nicht nur dieses Buch,sondern Ihr tut auch noch Gutes dabei,denn von jedem verkauften Buch,geht 1€ an das St. Antonius Zeltlager.

Leider war es uns durch die gegebenen Umständen,noch nicht möglich,den Scheck zu überreichen,aber es wird in absehbarer Zeit geschehen,versprochen.

In diesem Sinne,bleibt Gesund und Stabil.

der Schädel

Auswärts alle Asozial

Wer war das nicht schon einmal,bei irgendeinem Auswärtsspiel?

Aber diese Variante,so wie sie im Buch erzählt wird,kannte ich so auch noch nicht.

Ein Jahr im Gästeblock des Dynamo-Stadions,ist der Untertitel.

Hörte sich jedenfalls spannend an,was mir da ein Freund aus dem Osten der Republik geschickt hatte.

Schon die ersten Zeilen,machten einen neugierig,was denn da noch kommt.

Ein haarscharf am Fanatismus vorbeischrammender Dynamofan,wie der Autor sich selber bezeichnet,beheimatet im K-Block,geht freiwillig für die Saison 2017/18,in den Gästeblock.

Für mich undenkbar.

Dieses Buch mit 171 Seiten,mit seinen manchmal amüsanten Anekdoten,konnte man sehr gut lesen.

Und ich muss sagen,der Kollege aus Dresden,hatte sich doch sehr gut im Griff,nicht zu Jubeln,wenn seine Dynamos gewonnen hatten.

Ich fand die Idee mit dem Blocktausch sehr spannend und sie zeigte eine Sicht des Geschehens,die man ja so als Heimfan im eigenen Block,nicht mitbekommt.

Mein Fazit dazu, Super Idee,kurzweilig geschrieben,einfach eine gelungene Sache.

Von mir gibt es ganz klar,einen Daumen nach oben!

Sehr empfehlenswert!

In diesem Sinne,der Schädel

Einfach kann jeder,oder……..

Wie angle ich mir einen Mann?
Sicherlich, denkt Ihr jetzt, was ist denn mit dem los!
Eigentlich, bin ich ja der Typ Leser, der lieber Stephen King, oder div. Bücher über Fußball liest.
Stimmt ja auch.

Aber versprochen ist versprochen.

Auf einer Hochzeitsfeier, hatte ich mich mit der lieben und guten Freundin, Cornelia (Conny) unterhalten.
Und so nebenbei, erwähnte sie, dass Sie an einem Buch arbeiten würde.
Was sie dann so erzählte, klang interessant und ich versprach Ihr, wenn es auf dem Markt ist, dann kaufe ich es mir.
Und der Tag kam, und ich hielt es dann in Händen, gespannt wie ein Flitze Bogen.

Das Cover, spricht einen irgendwie, sofort an.
Schöne Farbzusammensetzung und auch die Idee mit der Angel finde ich gut.

Das Buch, ist in 15 Kapiteln unterteilt.
Schon der erste Satz, in Kapitel 1,macht einen neugierig auf mehr.

„Es war nach einer zehneinhalb jährigen Ehe und einer mehr als verkorksten Beziehung mit meinem Ex-Arsch“

Bäm,das saß!
Also, nicht so ein Schnulzengeschmuse, sondern hier wird Tacheles geredet.

Gefällt mir….auch als Mann!
Und so geht es auch weiter, frech und kein Blatt vor dem Mund nehmend.
Man ist beim Lesen, irgendwie,mitten drin, statt nur dabei.

Man lernt den Einfallsreichtum, der Nadja Sommer, so heißt Sie in diesem Buch, kennen und auch der Ihrer Freundinnen.
Manche Situationen, die dort beschrieben sind, kann man zum Teil, auch auf sich selbst beziehen.
Das ein oder andere Mal, dachte ich mir, genauso war es bei Dir auch, kommt mir alles bekannt vor.
Es sind Geschichten, Anekdoten,Erlebnisse aus dem Leben, ohne Wenn und Aber.

Ich habe diesen Kauf, nicht bereut und kann es ruhigen Gewissens, zu hundert Prozent, weiterempfehlen.
Und das nicht nur, weil ich die Autorin, persönlich kenne, sondern,weil es von der ersten bis zur letzten Seite, einfach Spaß gemacht hat, am Leben der Nadja Sommer teilzuhaben.

In diesem Sinne,der Schädel

Pokalfinale 2020

Die Bundeslige Saison 2019/20,ist Geschichte,oder besser formuliert,sie wird in die Geschichte eingehen.
Dank,Corona.
Nachdem Re-Start,kam nicht so wirklich Freude auf und mein Interesse hielt sich doch arg in Grenzen.
Zu unwirklich,kam die Sache einfach rüber.

Und nun,nach 11 Jahren Warten,steht unsere Werkself,wieder im Pokalfinale.
Und keiner,darf dabei sein.
Seit es safe ist,spielen an manchen Tagen,meine Gefühle,Achterbahn. Von Hass,weil man es unbedingt durchzieht,bis hin zur tiefen Enttäuschung,dass man nicht dabei sein kann,bzw.darf.
Ich weiß auch nicht,was in den Köppen,der DFB Verantwortlichen so ab geht. Da wird das Premiumprodukt,dass Highlight, für jeden Verein,der es bis dahin geschafft hat,einfach so verranzt. Nur um der Kohlen willens.
Es ist zutiefst zu verachten,wie diese Verantwortlichen,mit den Gefühlen,von uns Fans umgehen. Für jeden Fan,egal von welchem Verein,ist es das Highlight in der Saison,wenn sein Verein,im Finale steht.
Alleine,die Vorfreude auf diesen besonderen Tag,ist unfassbar. Es fängt doch schon damit an,bekomme ich ein Ticket oder nicht. Hab ich dann eins,dann biste mega happy. Dann das Warten,bis endlich die Nachricht kommt,“ALLE IN ROT,NACH BERLIN“. Und das mit den „12. Mann“ Sonderzügen. Dann das Prozedere,bekommen wir alle einen Platz,in einem der Sonderzüge. Das Adrenalin,steigt stetig an. Und wenn alles safe ist,dann beginnt das Kribbeln und die Vorfreude,steigt ins Unermässliche. Am Tag der Abfahrt, Richtung Berlin,bist Du fast verrückt vor Freude und Du kannst es kaum Erwarten,das sich der Zug in Richtung Berlin in Bewegung setzt. Alle sind glücklich,dass es endlich los geht und die Nacht wird zum Tag gemacht. Nach einer gefühlten Ewigkeit,rollt man langsam in Berlin ein und die Schlachtrufe,werden immer lauter. Hurra,Hurra,der Bayer,der ist da! Die Sonne scheint,und der Mob,setzt sich in Bewegung,Richtung Gedächniskirche,wo mehr oder weniger,der Tag verbracht wird. Am frühen Abend,setzt man sich dann in Bewegung,Richtung Olympiastadion. Du gehts Richtung Stadion,und überall,nur feiernde Fans. Dann betritts Du die Kurve,und ein Anflug von Ohnmacht kommt über Dich. Du hast es geschafft,Du bist mit Deiner Werkself,im Pokalfinale 2020. Das Stadion,füllt sich und die Kurve wird immer voller. Du drehst dich um,und siehst nur noch Bayerfans,in Rot! Du bist so STOLZ,dabei sein zu können! Und wenn die Hymne ertönt,gibt es kein Halten mehr,tausende von Bayerfans,lassen das ehrwürdige Berliner Olympiastadion,erbeben.
Dann kommen die Mannschaften,und die Choreo beginnt. Dein Herz,rast wie wild,Du hast Tränen in den Augen und bist so glücklich,dabei sein zu können!

So,oder so ähnlich,hätte es am Samstag sein können.

All das,hat uns Corona und die Verantwortlichen vom DFB genommen!

Und deshalb,müssen Wir,hoffentlich,nicht wieder 11 Jahre Warten!

In diesem Sinne,der Schädel

Ein Jahr neigt sich zu Ende,

ein Jahr mit Auf und Abs,
ein Jahr mit Sorgen und Freude,
ein Jahr mit tollen Momenten und besonderen Augenblicken.
Silvester ist die Zeit, einfach zurückzublicken
und viele Wünsche an alle zu schicken!

Wünsche Allen,die mir wohlgesonnen sind,einen guten Rutsch!

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Wish everyone who is kind to me a happy new year!

Желаю всем, кто добр ко мне, счастливого нового года!

私に親切な皆さん、明けましておめでとうございます!

¡Les deseo a todos los que son amables conmigo un feliz año nuevo!

Επιθυμείτε σε όλους όσους είναι ευγενικοί σε μένα ένα ευτυχισμένο νέο έτος!

Ønsker alle som er snille med meg et godt nytt år!

Wszystkim życzliwym życzę szczęśliwego nowego roku!

Unsere Kurve muss sauber bleiben! Teil II

Eigentlich habe ich gedacht,dass es noch etwas dauert, mit einer Steigerung.
Aber ich wurde gestern eines besseren belehrt.
Hab mir mal den Spaß gemacht und habe mal eine Zeitlang die Kontrollen beobachtet.
Und was soll ich sagen, es war erschreckend und skandalös, was da so abging.
Wieso lässt man Gästefans, die als solche klar zu erkennen waren, durch die Kontrollen?
Warum lässt man Gästefans,die als solche klar zu erkennen waren, in die Heimkurve?
Und als Krönung, lassen sich Ordner auch noch dazu benutzen, Gruppenfotos zu machen.
Ey,geht’s noch!?
Sicherlich, wurden viele aussortiert und mal wieder mit Umsetzerkarten belohnt. Wie viele waren es diesmal? 100 oder vielleicht 200 Karten?
Und das alles nur, aus dem Heimbereich.
Ja und dann hab ich mich auf den Weg gemacht, Richtung A-Block.
Gibt es wirklich so wenig Leverkusener, die sich für die Werkself interessieren?
Den Eindruck konnte man gestern mal wieder bekommen, überall nur Italiener.
Tja,und dann mal wieder mein Lieblingsbereich, B4.
Dort gab es gestern, wie ja schon befürchtet, eine kleine aber feine Auseinandersetzung.
Und deshalb wiederhole ich meine Frage, wann passiert endlich mal was, damit es nicht noch schlimmer wird?
Ich hoffe ja, dass die Gespräche zwischen dem Kurvenrat und dem Verein, zu irgendeinem zufriedenstellenden Ergebnis kommen.
Das ist jedenfalls meine Hoffnung.
Man ist ja mehr damit beschäftigt,sich mit dem Nachbarblock zu befassen als sich auf das Spiel zu konzentrieren.
Warum nimmt man eigentlich nicht die Sitzer aus dem C-Bock und setzt sie in B4?
Dadurch würde doch einiges entschärft.

In diesem Sinne, der Schädel

Unsere Kurve, muss sauber bleiben!

Was sich da am Samstag, vor dem Block, im Block, so alles abgespielt hat,
das ist ja nicht mehr hinnehmbar!
Es kotzt einen wirklich nur noch an.

Habt ihr Gästefans, keinen Respekt mehr, vor den Heimkurven?
Oder seid ihr wirklich nur noch Dumm und Respektlos?
Und was sich ein mit Schal behangender „Bayerfan„ denkt, der mit 2 Schalkern in den C-Block möchte,dass erschließt sich mir auch nicht.
Und anstatt die 3 Gestalten auszusortieren,bekommen die beiden Blauen,noch Umsetzerkarten und der Kollege „Bayerfan“,marschiert seelenruhig durch den Block.
Den Zutritt verweigern,sollte man denen,in irgendeine umliegende Kneipe schicken,sollte man die.
Pfui Teufel,mit Euch!

Unsere Kurve,muss sauber bleiben!

Und dann diese tolle Sektorentrennung,wofür ist die eigentlich da?
Um zu zeigen,Wir haben hier alles im Griff?
Einen Scheissdreck habt Ihr!
Alles schön dicht machen,aber Gästefans durch das offene Tor,an der Security vorbei,schön weitergehen lassen.
Um sich dann im E-Block mit Fressalien eindecken zu können.
Respekt!
Funktioniert ja super die Sektorentrennung.

Unsere Kurve,muss sauber bleiben!

Und dann kommen wir zum B4-Block.
Und die Problematik dort,ist ja nun wirklich nicht neu.
Wann bekommt man dieses Problem endlich in den Griff?
Langsam kann man den Eindruck gewinnen,man will dort nichts ändern.
Seit mehreren Jahren,wird immer und immer wieder,darauf aufmerksam gemacht,aber mehr als leere Worte,kommen dabei nicht raus.

Muss wirklich erst etwas passieren,damit man sich der Problematik stellt und etwas unternimmt?
Ich für mich,habe jedenfalls den Eindruck.
Und es wird etwas passieren,über kurz oder lang,da bin ich mir ganz sicher.
Und anstatt die Security,zu erkennde Gästefans aussortiert,behelligt man lieber Fans,mit irgendwelchen Zetteln,wo darauf steht,dass man im Block nicht Rauchen darf.
Hauptsache,da ist mit Eifer bei der Sache.

Unsere Kurve,muss sauber bleiben!

In diesem Sinne,der Schädel

Gewalt ist eine Lösung

Morgens Polizist,abends Hooligan.
Mein geheimes Doppelleben.

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Das ist der Titel,von einem Buch,was ich schon seit längerem,in meinem Schrank stehen habe.
Irgendwie,fehlte mir die Zeit und manchmal auch die Lust,es anzufangen.
Aber,dieses Mal,hatte ich es mir fest vorgenommen,in meinem Weihnachtsurlaub,die Sache anzugehen.
Und an einem verregneten Tag,war es endlich soweit.
Welche Erwartungen,hatte ich an dieses Buch.
Der Titel,versprach ja einiges.
Randale,Saufen,Drogen,aber auch Freundschaft,so blöde es sich auch anhört,dass waren so meine Erwartungen.
Und ich muss sagen,ich wurde nicht enttäuscht.
Teilweise,konnte man sich,in manchen Kapiteln,selbst erkennen.
Ob es die Fahrt im Bus war oder die Blicke hinüber in den anderen Stehplatz,wo damals die „Schwarzen Wölfe’79„,standen.
Ich sag nur,“Wölfestange„,da wissen viele ja was mit anzufangen.
Auch ich,hatte was mit einem Koffer und einer alten Dame.
Oder auch,die ersten Versuche,dabei zu sein,bei eben jenen Fanclub.
All solche Sachen,kamen einem ins Gedächtnis,wenn man das Buch liest.

Spannend,fand ich ja auch,wann die Kollegen,endlich dahinter kommen,was für einen Kollegen sie da haben in Ihren Reihen.
Lange acht Jahre,hat es gedauert,bis allen dies klar wurde.
Das muss man sich mal vorstellen,da kommt der Kollege,mit zerschundenem Gesicht,oder Prellungen überall,Montags zum Dienst und keiner,bzw. wenige,machen sich darüber Gedanken.
Eigentlich,kaum zu glauben!

Was mir an diesem Buch gefallen hat,es wurde einem beim Lesen,nie langweilig,man war einfach gespannt,wie das Leben von „Stefan Schubert“,so heißt der Kollege nämlich,weiter geht.
Und dabei,konnte man die Zeit schnell vergessen.
So ging es mir jedenfalls und Zack,nach zwei Abenden,war ich durch mit dem Buch.
Und irgendwie,gleichen sich die Anfänge vom Fan Dasein,jedenfalls,zur damaligen Zeit.
Obwohl,so viel anders,sind die ersten Berührungspunkte,mit der Fanszene,heute auch nicht.

Mein Fazit; vom ersten bis zum letzten Wort,ein sehr gutes Buch.
Kann es allen nur empfehlen,es sich mal zu Gemüte zu führen!