Pleiten,Pech und Pannen ?

Oder was war das?

Gegen den Trainer spielen?

Arbeitsverweigerung?

Mir fehlen die Worte,sowas Emonitionsloses,Seelenleer habe ich in der BayArena noch nicht erlebt……und Ich habe schon einiges erlebt.

Bilder sind HIER Online.

UDO……..

LINDENBERG in der Lanxess Arena,Köln.

Da Lindi ein Teil meiner Jugend war, und meine Frau auch einige Lieder von Ihm mag,hatten wir uns Karten für das gestrige Konzert gekauft.

Vor dem Konzert wollten wir noch einwenig in der Stadt rumlaufen und so ging es um 13:08 Uhr los.

Das Wetter spielte auch einigermaßen mit und so verging die Zeit bis zum Einlass (18:00 Uhr) fast wie im Fluge.

Als wir endlich drinne waren,enterten wir erstmal den Stand mit den Konzert Souvenirs, und ich gönnte mir ein Tourshirt.

Mit ca. 10minütiger Verspätung ging es auch um 20:10 Uhr los,mit meinem Ding.

 

Dafür das es das drittletzter Konzert seiner Tour war,muss ich schon sagen; was hat der Kerl für eine Kondition,2 1/2 Std. ohne Pause. RESPEKT.

Bilder vom Konzert sind HIER Online.

Die Freunde & Feinde der Bayer Fans…….

am gestrigen Donnerstag fand ein Vortrag/Präsentation,eben über dieses Thema statt.

Ort des Geschehens,war das StadionEck.

Schon eine 1/2 Std. vor Beginn,platzte das Eck förmlich aus allen Nähten. Die Neugier war groß,nicht nur bei uns „Alten“,um mal das Gedächnis wieder aufzufrischen,sondern auch bei unserem „Nachwuchs“,um mal zu sehen,wie es damals mal war.

Erzählt wurde,wie manche Beziehung zu div. Fanclub`s anderer Vereine zu Stande kam & wieder beendet wurde,oder wie man sich so in div. Auseinandersetzungen „geschlagen“ hatte.

Unterlegt wurden diese Geschichten,mit div. Bildern & Videos.

Ich habe mein Kommen,jedenfalls nicht bereut & man sah,wenn man sich so umschaute,wie manch einer aus dem Staunen nicht mehr raus kam.

Zu jedem Verein,zu dem man eine Beziehung hat od. hatte,konnten div. Leutchen einige Anekdoten zum Besten geben.

Als dann nach ca. 3 Std. die Klappe fiel,waren Alle sehr begeistert gewesen & hoffen auf eine Fortsetzung.

Einige Impressionen von diesem Abend sind nun HIER Online,viel Spaß.

Die Leidenschaft…….

wurde nicht belohnt.

Bilder sind nun HIER Online,viel Spaß.

CL Barcelona vs. Bayer 04……oder eine Reise mit Hindernissen.

Mein Tag begann um 6:00 Uhr mit einem Wecken von meiner Frau.
Nachdem die Körperpflege erledigt war & man noch gemeinsam einen Kaffee genoß,verabschiedete sich meine Frau von unserem Sohn Philipp & von mir,mit den Worten; „Du schaffst das schon“.
Sie fuhr zur Arbeit & wir machten uns auch kurz danach auf dem Weg zur Stelze um pünktlich zur verabredeten Zeit (7:20 Uhr) dort zu sein.

Wir kamen gleichzeitig mit Ann-Kathrin,Ulrike,Bernd & Olli dort an.
Es fehlte nur noch ein gewisser Herr Christian S.,man erklärte mir dann,daß er in einer eigenen Zeitzone lebt & es immer so sei.
„Aha“,habe ich mir nur so gedacht,kenn ich irgendwo her.
Nachdem Olli sich mal telefonisch beim Chris erkundigt hatte,wie weit er denn noch weg sei vom Treffpunkt,trudelte er dann sehr schnell ein.

Also konnte das Abenteuer,“den Bayer in Barcelona“ zu unterstützen gestartet werden.
Wir hatten ausgemacht,daß Olli die Hintour nach Charleroi fährt & ich die Rücktour mache.

Es ging über die A1 Richtung Aachen, aber schon nach kurzer Zeit,ging es nur noch im Schrittempo weiter,Baustelle läßt grüßen.
Nachdem wir endlich auf die A4 auffahren konnten,ging es ohne nennenswerte Störungen weiter Richtung Flughafen Charleroi.

Dort kamen wir um ca. 10:30 Uhr an.
Nun ging es darum einen geeigneten Parkplatz zu finden, Parkhaus war nicht,dafür war der Crafter zu hoch,also umkurvte man den Long Term Parkplatz,um einen freien Platz zu finden. Dies war mit dem großen Auto garnicht so einfach,da man hier in Belgien wohl parken kann wo man gerade will.
Nach einiger Zeit & div. kleinen Manövrieraktion fanden wir dann doch einen geeigneten Platz.
Danach hatten wir uns eine kleine Stärkung in Form von Brötchen & Wurst verdient.Danke an Ulrike & Bernd für den Snack.
Außerdem bekam ich noch von Olli & Chris ein Vikings Shirt überreicht,als Dank für die Werbung,die ich gemacht hatte,für die 15 Jahr Feier.
War etwas überrascht aber habe mich darüber sehr gefreut. Danke an Euch für diese Geste.
Bedeutet mir sehr viel & das Shirt wird in Ehren gehalten……Versprochen!!

Nun ging es Richtung Abflug Gate & meine Nervösität stieg immer weiter.
Zur Erklärung, ich habe Flug & Höhenangst,obwohl ich vor langer Zeit schon mal geflogen bin,auch mit einem Flugzeug & nicht nur auf die Schnauze.

Bevor wir zur Kontrolle gingen,verteilte Chris die Bordkarten. Dort fiel auf, daß ausgerechnet, nur bei mir, der Strichcode nicht mit gedruckt war.
Dachte mir dann nur,kann ja nur noch besser werden,aber ruhiger wurde ich dadurch nicht.
Aber um mich doch einwenig zu beruhigen,erkundigte sich Olli am Schalter ob es ein Problem wäre,was man dann beneinte.
Also ab durch den Check In & dann mal geschaut, wen man denn so alles kannte.
Kiki & Andreas waren auch schon da,da Sie eine Autobesetzung gewählt hatten,wo 2 schon früher flogen,aber gemeinsam den Rückflug hatten.

Nach einem erneuten Check In, ging es dann zu Fuß zur RyanAir Maschine.
Obwohl es richtig kalt war,schwitze ich ohne Ende & dachte mir,hoffentlich wirkt die Tablette,die ich eine Std. vorher genommen habe.
Schnell hatten wir alle einen Platz gefunden & ich fand mich direkt Höhe Flügel samt Fensterplatz wieder.
Oh mein Gott,dachte ich mir nur,Schädel,Du läßt auch nichts aus.
Wie abgesprochen,saß Kiki neben mir & durfte mich beruhigen,was Sie auch auf dem ganzen Flug hervorragend geschafft hat.

DANKE Kiki!!

Der Start ging pünktlich um 12:25 Uhr los & ich hatte es mir schlimmer vorgestellt,aber dann gab es 2 Luftlöcher & ich dachte ich schwebe.
Es drehte sich bei mir alles & ich drückte die Hand von Kiki noch etwas fester.
Aber nach einiger Zeit wurde ich etwas entspannter & traute mich sogar mal aus dem Fenster zu schauen,um einige Fotos zu machen.

Nach nur ca. 90 Min. Flugzeit setzten wir auch schon zur Landung in Barcelona an.
Bei der Landung setzte der Pilot mal so richtig zweimal hart auf,wo mir auch nochmal etwas mulmig wurde,aber dann hatte ich wieder festen Boden unter den Füßen.

Teil 1 war damit geschafft!!

Teil II folgte nun.

Da wir etwas unter Zeitdruck standen, wg. Einchecken im Hostal,entschieden wir uns für die Taxivariante.
Dies stellte sich aber als „nicht so gut“ raus.
Da wir ja 2 Taxen benötigten,machte unser Spanien Experte „Olli“ ratz fatz einen „Spezialpreis“ aus.
Die Fahrt zur „Rambla de Catalunya“ sollte pro Taxi 35 € kosten,hörte sich ja für Unwissende „nicht viel“ an.

Ann-Kathrin,Ulrike,Bernd & Chris nahmen das erste Taxi & wir das andere.
Also gings im Konvoi,wenn man das bei 2 Taxen sagen kann, los.
Nach kurzer Zeit verließen Wir,also das zweite Taxi den „Konvoi“ & fuhren anstatt wie das erste geradeaus,einfach mal Rechts ab.
Olli fragte dann unseren Fahrer,wo denn sein Kollega hin wolle,als Antwort bekam er nur ein Achselzucken.
Also fuhren wir dann etwas in der Weltgeschichte rum & der Fahrer erklärte unserem Olli,wo man Essen & Trinken gehen könnte in der Nähe vom Hostal.
Wir 3 hatten so den Eindruck,der weiß,wo er hinfährt.
Ich hielt mal einfach so den Taxameter im Auge,mal schauen wo er denn am Ende stehen bleibt.
Und wat soll ich Euch sagen……..er blieb bei 18 € stehen,da habe ich mir nur so gedacht,gutes Geschäft gemacht,“Bravo Taximan“.
Olli versuchte es erstmal mit; hier haste 20 €……stimmt so,aber unser schlauer Taximan wollte natürlich die abgemachten 35 € haben.
Zähneknirschend & mit Widerwillen gab Olli Ihm dann die restlichen 15 €.
Nachdem der Ärger verraucht war,fiel uns auf das die Anderen noch garnicht zu sehen waren.
Olli telefonierte dann mit Ann-Kathrin & seine Mimik wurde immer ärgerlicher….mal nett ausgedrückt.
Taximan 2 hatte Sie an die falsche Adresse gebracht,nämlich zur „Rambla Catalunya“.
Ist wohl ein kleiner aber feiner Unterschied,diese „de“.
Ich dachte mir dann nur,jetzt kann ich es ja sagen; Wer lesen kann ist klar im Vorteil“mein lieber spanischer Taximan.
Glaube hätte ich das in der Situation dem Olli gesagt,der wäre mir an die Gurgel gegangen,so hab ich es mir halt nur gedacht.
Nach einer gefühlten Stunde & mehrmaligen Telefonierens sah man dann in der Ferne unsere Verschollenen.
Ist ja noch mal Jut jejangen,sachte ich nur so zu mir.

Nun war es aber an der Zeit endlich im Hostal einzuchecken,da mich in der Zwischenzeit auch schon mein Kumpel „Manu“ vom Leiziger Fanclub „Eastside“ angerufen hatte,wann wir denn am Placa de Catalunya seien.
Also ging es rein ins schöne Hostel & erstmal die Anmeldung (Rezeption) gesucht.
Wir liefen vollgepackt nach oben & wir liefen auch vollgepackt nach unten……aber nirgends so etwas wie eine Anmeldung zu finden.
Unten am Eingang gab es einige Klingeln,die wir auch alle ausprobierten…….aber es tat sich nichts.
Mittlerweile wurde man dann doch etwas nervös & der Hals fing langsam an anzuschwillen.
Neben dem Eingang war ein Juwelier,wo ich dann mit meiner Muttersprache „Englisch für Anfänger“ versuchte etwas Licht ins Dunkeln zu bekommen.
Also fragte ich den netten Spanier,ob er wüßte wo man sich denn anmelden könnte,er kam dann mit raus,wo sich in der Zwischenzeit auch noch Juppy & Kumpels sowie ein Passant eingefunden hatte,der den Anderen erklärte,daß dieses Hostal vor 2 Tagen von der Polizei dichtgemacht worden sei,wg.“Drogenhandels“.
Geil……& wat nun?
Der nette Spanier empfahl uns dann ein Hostal eine Ouerstrasse weiter,Olli versuchte aber im Gebäude nochmal irgendjemanden zu finden,der uns weiterhelfen könnte.
Und wat soll ich sagen…..er hatte wohl Glück,denn er kam mit einem Zettel zurück,wo unsere Buchungsdaten & in Handschrift draufstand,ein Ausweichhostal & der Hinweis das die Fahrt mit dem Taxi dorthin bezahlt würde.
Also ab an die Kreuzung & 2 Taxis angehalten,denen alles versucht zu erklären,der Verkehr hinter den Beiden staute sich schon & wat machen die….die sagen „NO“ & hauen ab.
Bamm,daß hatte gesessen.
Also machte wir uns vollgepackt auf dem Weg zu dem empfohlenen Hostal. Auf dem Weg dorthin sahen wir Juppy & Kumpels,wie sie versuchten ein Taxi zu bekommen,denn auch sie hatten diesen Wisch bekommen,wir riefen nur rüber; „kannste vergessen,die nehmen keinen mit“.
Wie sie dann weggekommen sind….keine Ahnung.
Auf dem Weg zu diesem Hostal sahen wir dann einen Taxistand & Olli wollte unbedingt in dieses Ersatzhostal,um seine Anzahlung wieder zu bekommen.
Also fing das Spielchen wieder von vorne an,aber diesmal ging es gut & 2 Taxen brachten uns im „Konvoi“ zum Ersatzhostal…………dachten wir!!
Sie fuhren uns nämlich zu einem Hotel,als Olli Ihnen nochmal den Zettel zeigte,sagte der eine, quasi sowas wie, Upps nicht richtig gelesen.
Also wieder einsteigen & nach kurzer Fahrt durch 2 Seitenstraßen waren wir endlich an diesem Hostal angekommen.
Nun aber schnell einchecken & dann ab zum Treffpunkt „Placa de Catalunya“…….dachten wir!!
Man hatte wohl ein Fax bekommen,daß wir hier einchecken können,aber weder wurden die Taxen bezahlt noch hatten die,die Zimmervarianten die wir gebucht hatten.
Also fing eine spannende Diskussion an,wie man es denn Handhaben sollte.
Nach einer Weile platzte mir der Kragen & ich sagte zum Olli,nimm wat Du kriegen kannst,ich penne auch mit 7 Leutchen auf`m Zimmer.
Das Ende von diesem Teil ist….wir bekamen dann 3 Zimmer,eins davon hatte Dusche & Toilette.

Egal!!

Nachdem wir uns im Schnelltempo fertig gemacht hatten,ging es endlich mit der Bahn zum Treffpunkt!!

Yippie!!!!

Dort angekommen herrschte natürlich eine geile Stimmung & man begrüßte die bekannten Gesichter,unteranderem auch meine Freunde aus Leipzig.
Da wir leider etwas spät dran waren,hatten wir natürlich einige Highlights verpasst.
Andy (Rheinland) zeigte mir aber eine Bilderserie von unserem Vors. der NK 12,die der absolute Brüller waren.


Aber zu diesem Thema möchte ich aus Gründen der Privatshäre nicht weiter eingehen,nur soviel darf ich noch sagen,auf dem Weg zu den Bussen der Tagesflieger gesellte sich dann der gewisse Herr zu uns………neu eingekleidet.
Dazu noch die Erklärung,man bot uns an,doch mit den Bussen der Tagesflieger mitzufahren,da man dort bestimmt noch Platz für uns hätte.
An den Bussen,die unten am Hafen standen,angekommen,traf man noch viele andere bekannte Gestalten,also war das Hallo groß & man mußte
zum wiederholten Male erzählen,warum man so spät sei.

An dieser Stelle ein Dank an „Carsten“ von den „Haberland`s Erben“ für den Tip.

Es dauerte nicht allzulange & einige Busse setzen sich in Bewegung zum Stadion „Nou Camp“. Unser Bus war,glaube ich,der 4te.
Kurz vor dem Stadion fuhren die 3 Busse vor uns rechts in eine Straße rein…….nur unser Bus fuhr geradeaus.

Und es geht schon wieder los……die Pannen nehmen kein Ende.

Also ging es einige hundert Meter weiter parallel zur Hauptstraße,um dann wieder umzudrehen für einen zweiten Anlauf……& der klappte dann,wir kamen auf dem Parkplatz an.

Nun kann ja nichts mehr schief gehen……dachten wir!!

Man enterte div. Souvenirstände um sich mit den verschiedensten Pins einzudecken. Leider war die Auswahl nicht so berauschend. Schade.
Auf dem Weg zum Block kamen wir noch am Fanshop vorbei,den ich unbedingt von Innen sehen wollte.
Ab durch die Mitte & rein ins Vergnügen. Im Schlepptau hatte ich Jenny,die mir wertvolle Tips gab,wo man Pins finden würde.
Ohne diese Tips hätte ich die Dinger wohl nicht gefunden.

Danke Jenny!!

Mein Sohn Philipp konnte nicht anders als sich ein Barca Trikot zu kaufen,den Preis verschweige ich jetzt mal.
Er hatte aber die Bedingung zu erfüllen,diese Trikot weder im Stadion noch auf dem Rest der Tour anzuziehen.
Das hat er dann auch eingesehen.

Nun ging es weiter zum Block……dachten wir!!

Denn es war garnicht so einfach,man schickte uns von einer Seite zur anderen & zum Schluss hieß es,daß man ganz außen rum gehen mußte um zu unserem Block zu kommen.
Langsam war auch ich angenervt,aber es blieb uns ja nichts anderes übrig.
Auf dem Weg kamen wir noch an einem Eingang vorbei & einer von uns,ich weiß garnicht wer,fragte doch da nochmal & „oh Wunder“,wir konnten auch hier rein.
Also,ab die Post rein & Richtung Auswärtsblock. Dort angekommen begrüßte man noch einige die man vorher noch nicht getroffen hatte,unteranderem noch einige vom Fanclub „Vikings“.
Als man dann noch das Hindernis “ Eingangskontrolle“ hinter sich hatte,kam das nächste……gefühlte 800 Stufen hoch zu unserem Block.
Mir brannten die Oberschenkel als ich oben ankam,wie ich das letzte Mal in München erlebte.
Nun war es an der Zeit etwas feste Nahrung zu sich zu nehmen……dachte ich!!
Aber für geschätzte 100 Leute die da standen waren nur ca. 20 Würstchen auf dem Grill,also mußte mein Magen noch etwas warten,bis es was zu Essen bekam.

Oben im Block angekommen,dachte ich nur „Wow“,ganz schön hoch.
Leider hatten Philipp & ich keinen Platz mehr bei unserem Rest bekommen,also suchten wir uns einen freien Platz & fanden ihn auch direkt erste Reihe. Nun machte ich mir ein genaueres Bild von unseren Blöcken & stieg auch noch die restlichen Stufen bis ganz nach oben.
Alter Spanier,was war das hoch.Einige Fotos geschossen ohne diesem blöden Zaun dazwischen & dann ging es gefühlte 20 Meter steil wieder runter.
Unten an meinem Platz angekommen,sahen ich schon Manu,der auf mich gewartet hatte. Wir quatschten ein bißchen & verabredeten einen Treffpunkt für nach dem Spiel.

Über das Spiel decke ich mal den Mantel des Schweigens,denke es wurde genug gesagt & geschrieben darüber.

Nach dem Spiel mußten wir noch ca. 30-40 Min. im Block verweilen,erst dann konnten wir den Ort der Enttäuschung verlassen.
Aber Gott sei Dank nicht über die Treppen sondern über eine Auf/Abfahrt. Wat gut für meine Oberschenkel.
Unten angekommen warteten wir noch auf einige Andere die sich uns anschließen wollten. Leider haben wir Manu & den Rest der Leipzigcrew irgendwie verpasst,Schade.

Von der Metrostation aus fuhren wir wieder zurück zur „Rambla“. Von da aus ging es in eine Seitenstraße in einen Irish Pub.
Dort hielten wir uns aber nicht lange auf. Man verabschiedete sich von dem Rest der „Vikings“ & machte sich auf dem Weg zum Hostal.
Neben unserem Hostal gab es noch eine Snackbar,wo wir noch einen kleinen Snack (Pizza,Paella) zu uns nahmen, um dann endlich hoch auf`s Zimmer zu kommen……dachten wir!!

Denn die verdammte Tür ließ sich nicht öffnen,wir klingelten Sturm & irgendwann,wir hatten uns schon damit abgefunden draußen zu pennen,ging die verdammte Tür auf.

Gott sei Dank!!

Um ca. 2:30 Uhr lagen wir dann in den Kojen,wenn man das so nennen kann.

Um 8:30 Uhr ging der Wecker,aber ich war schon eine halbe Stunde früher auf.
Frisch machen & schnell was frühstücken……dachte ich!!
Die Kaffeekanne sah aus,als ob sie noch nie geputzt wurde,nee Danke, kein Bedarf mehr.

Also machten wir uns auf zum „Mercat St. Josep La Boqueria“. Den Eingang hatte ich schon gestern Abend gesehen,aber was man dann drinne alles so findet,daß verschlug mir doch glatt die Sprache. Obst,Gemüse,Weingummi,Gelee,Fleisch & natürlich Fisch in den verschiedensten Formen & Größen.

Wahnsinn!!

Einen kurzen Abstecher gab es auch ins Hard Rock Cafe.

Danach machten wir uns auf dem Weg um so einen verdammten Zug (R2) zu finden,der uns zum Flughafen bringen sollte.
Wie sollte es auch anders sein……ohne Erfolg.
Also blieb uns nichts anderes übrig,als nochmal Geld zu investieren & mit dem Aerobus zu fahren,dies wollten wir ja eigentlich vermeiden,da wir ja noch auf  der T10 Karte 6 freie Fahrten hatten.
Aber bevor es los ging,machten einige von uns noch einen kurzen Abstecher in das größte Kaufhaus & dort nach oben auf die Terasse.
Was für ein Blick über Barcelona.

Nun war es aber Zeit Richtung Flughafen zu fahren & den erreichten wir ohne Komplikationen,es ist nicht zu glauben,aber wahr!!

Nun konnte ja nichts mehr schief gehen……dachten wir!!

Da wir noch etwas Zeit hatten,vertrieben wir uns diese in der Sonne.


Als es Zeit wurde, uns Richtung Check In zubegeben,trafen wir noch den Herrn Lehmann,der mit uns zurück flog & einige von den „Schwarzen Wölfen“ samt Frauen.

Nachdem Check In wurde das Personal von RyanAir etwas hektisch,denn man hatte nur noch 15 Min.,dann sollte die Maschine in der Luft sein.
Also ging alles etwas hopp la hopp vonstatten & schwupp di bupp,saßen alle auf ihren Plätzen.
Diesmal saß ich Mitte,Ann-Kathrin rechts von mir & Philipp links am Gang.
Meine Hände wurden wieder schweißnass & ich wurde wieder etwas nervös. Als die Maschine sich langsam in Gang setze,wurde es nicht weniger.
Auf einmal kam die Durchsage,daß man Probleme mit der Maschine hätte. Alter Spanier, jetzt schossen mir doch die übelsten Horrorszenarien in den Kopp.
Man sagte uns,daß wir jetzt woanders hingeleitet werden & sich ein Mechaniker an Bord begeben würde. Ach,& die Türen wurden auch nochmal geöffnet.
Tja,war wohl nichts mit pünktlich abfliegen. Regulär sollten wir um 16:50 Uhr starten,aber durch die Probleme an der Air Condition starteten wir erst um 18:30 Uhr. Beim Start mußte ich doch mal ganz fest die Hand von Ann-Kathrin drücken & sie meinte; „alles wird gut“.
Den Rest des Fluges hatte ich voll im Griff……bis zur Landung. Das dieses Ding ja bei der Landung hüpft,hatte ich ja schon beim Hinflug gemerkt,
aber im Gegensatz zum Hinflug verringerte sich die Geschwindigkeit jetzt nicht. Meine Horrorszenarien,die ich ja schon wieder verdrängt hatte,bekamen neue Szenen dazu.
Plötzlich ging der Pilot in die Eisen & alle drückten sich gegen den Sitz des Vordermanns.
Aber dann war es überstanden & ich hatte es überlebt & wieder festen Boden unter den Füßen.

Danke Ann-Kathrin !!

Auf dem Weg zum Parkplatz,telefonierte ich noch kurz mit meiner Frau,um Ihr zu sagen,daß es etwas später werden würde.
Als ich Ihr den Grund erzählte,bekam sie einen Lachanfall & meinte; Du läßt auch nichts aus,wa?
Nachdem wir die Gebühr für`s Parken bezahlt hatten,machten wir uns auf dem Weg zum Auto,wo wir noch die restlichen Brötchen & Wurst reinpfiffen.

Nun konnte eigentlich nichts mehr passieren……dachten wir!!

Die Rückfahrt nach Lev war wie abgesprochen,ich der Fahrer.Und ich hasse es,wenn 2 Leute 3 Meinungen haben & es kam wie es kommen sollte……ich fuhr eine kleine Ehrenrunde.
Aber dann verlief alles reibungslos & wir näherten uns der Heimat.
Reibungslos verlief es……bis diese Schilder auftauchten,die Nachrichten für Autofahrer haben.
Auf einem dieser Schilder stand nämlich,“Vollsperrung bei Assitown-West“.
Also machten wir noch eine Ehrenrunde quer durch Assitown.Bei dieser Runde dachten wir,wir könnten ja noch kurz beim Burger King in Opladen einkehren.
Zuvor holten wir aber noch das geparkte Auto von Olli an der Stelze ab & brachten Chris so nah wie möglich an zu Hause ran. Ihr wisst……eigene Zeitzone & so.
Dann kamen wir am besagten Restaurant an & dachten,es kann nun wirklich nichts mehr passieren……dachten wir!!
Wir bestellten unsere Snacks & einige von uns machten es sich schon am Tisch bequem,als man uns nicht sehr höflich darauf aufmerksam machte,daß diese Bestellung nur zum mitnehmen sei,da man jetzt schließen würde.
Also mußten wir uns die Snacks,bei Nieselregen, am Auto reinpfeifen.
Aber uns konnte nach dieser Tour nichts mehr schocken.
Nach der Einnahme der Snacks,verabschiedeten wir uns & jeder fuhr in seine Richtung.
Müde aber glücklich,erreichten Philipp & Ich um 0:50 Uhr unser „Home of my Castle“.

Fazit für mich; Mal wieder eine tolle Tour,auch wenn das Ergebnis blamabel war. Aber,scheiss der Hund drauf.
Ich habe es überlebt.
Grüße gehen an meine Mitfahrer; Ann-Kathrin,Ulrike,Bernd,Olli,Christian & Philipp.
Besonders möchte ich mich bei Kiki & Ann-Kathrin bedanken,die mir geholfen haben, meine Flug & Höhenangst zu meistern.

Bilder von der Tour sind nun HIER Online.

Gruß Schädel

WAS FÜR EIN SPIEL…………

der Waaaaahnsinn!!

Bilder sind HIER zu sehen.

Das sollte man sich nicht entgehen lassen!!