Reisegruppe Oldschool,oder………………………………..

Man könnte auch schreiben,Reisegruppe „Asozial 0.4“, oder auch einfach,Reisegruppe „Betreutes Trinken“.

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Als der Spielplan für die Saison 2016/17 rauskam, war klar, dass Hamburg geentert wird.

Und da es ja noch keine Terminierung gab, buchte man einfach mal, von Freitag bis Montag.

Die Zusammensetzung der Reisegruppe, sah am Anfang der Planung etwas anders aus, als sie nun final war.

Tja Ladies, Pech gehabt.

Los ging es für mich so um 7:30 Uhr Richtung eines Leverkusener Stadtteils, wo der Kollege Holger sein Domizil hat. Weiter ging es dann so ca. eine Stunde später, zum Palast von unserem Kollegen Andy. Nach einer kurzen Zigarettenpause ging es dann endlich los Richtung Hamburg.

Da meine beiden Kollegen, es bis dato nie einrichten konnten, Hamburg mal anzusteuern, war es quasi ihre Jungfernfahrt.

Die Hinfahrt gestaltete sich als unkompliziert und ohne nennenswerte Staus oder ähnlichem. Wir wählten den Weg über Hannover. Vielleicht wäre noch erwähnt, dass es bei der zweiten Pinkel und Zigarettenpause, auf so einem Rastplatz mehr stank als in dem Kack und Pinkelhäuschen. Und das stank schon erbärmlich.

Während der Fahrt erzählte ich den beiden, was ich bisher so erlebt hatte und machte div. Vorschläge zur Gestaltung. Ankunft am Hotel war so ca. 13:30 Uhr. Nachdem Check In und eine kurzen Umziehphase, ging es los in Richtung „Zwick“. Dort wurde erstmal was für den Magen getan, bei dem neu eingerichteten Mittagsangebot. Natürlich durfte das ein oder andere Bierchen nicht fehlen, ich bevorzugte meine Zero. Nachdem jeder was zu sich genommen hatte, ging es weiter Richtung „Landungsbrücke“, mit einem Umweg, über einen Teil der „Reeperbahn“. Genauer gesagt, bis zur Davidwache, wo man das obligatorische „Hallo Welt, seht ich bin in Hamburg“ Foto macht. Nachdem alles eingetütet war, ging es weiter Richtung „Landungsbrücke“, auf dem Weg dorthin, traf man noch Mitglieder von den „Vikings 1996 Leverkusen“, die einen Umweg über die „Herbertstr.“ nehmen wollten. Da das Wetter nicht so mitspielte, sah es dort doch sehr trist und leer aus. Also verzog man sich und wir enterten das „Hard Rock Cafe“. Später machten wir uns auf den Weg zur S-Bahn Richtung „Othmarschen“, von wo aus uns die Shuttlebusse zum „Volksparkstadion“ bringen sollten. In „Othmarschen“ angekommen, sah es an der Haltestelle noch sehr leer aus. Erst auf dem zweiten Blick, erkannte man dann eine Schwarz gekleidete Person,……………………..den „Paffi“. Er wollte eigentlich schon am Stadion sein, aber auch Shuttlebusse, können sich mal verspäten. Viele Wege führen zum Stadion, wir wählten den, mit Zwischenstopp an der Biere und Würstchenbude. Wie sollte es auch anders sein.

Nach einigen kühlen Getränken, wurde es Zeit, aufzubrechen. Die Einlasskontrolle, war mal wieder vom Feinsten, nämlich sehr dünn. Im Block traf man dann noch den ein oder anderen, wo die Begrüßung herzlich ausfiel, bei manchem hat man drauf verzichtet, jedenfalls,ich für meinen Teil. Der Block war ganz gut gefüllt.

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Zu Beginn des Spiels verzog ich mich in den oberen Teil des Blockes und später auch mal in die Umlaufebene. Wenn man dann da so steht und mal schaut, was so während dem Spiel hin und her läuft, da denk man sich, alter Falter. Hackevoll, Hackedicht und Hackevolldicht. Festzustellen, ist auch eine große Aggressivität, nicht nur gegen fremde Personen, sondern auch gegen eigene Leute. Traurig.

Nachdem Spiel, obwohl,kann man es überhaupt Spiel nennen, machte sich unsere durch 4 Mädels vergrößerte Gruppe auf Richtung „Reeperbahn“ bzw. Richtung „Landungsbrücke“. Für uns ging es dann weiter zur „Grotte“, wo wir schon von einem Teil des Teams erwartet wurden. Die Begrüßung mit Michi, fiel wie immer sehr herzlich aus. Der andere Teil, nämlich die Frauke, kommt es am Samstag und Sonntag, hieß es. Und es wurde ein feuchfröhlicher Abend, mit viel „Kümmel“. Später am Abend gesellten sich noch 2 Leute zu uns aus der Hamburger Hoolszene. Ehrlich gesagt, wurde es mir da doch etwas anders, aber alles umsonst, Dank dafür an Michi. Irgendwann so gegen 2 Uhr machte man sich auf den Weg Richtung Hotel. Natürlich nicht ohne, die halbe „Reeperbahn“ zu beschallen.

Ich sach nur „Tunnel, Tunnel, Tunnel, Tunnel, Tunnel, wenn man reinfährt, wird es dunkel, wenn man rausfährt wieder hell“. Und es blieb nicht aus, dass sich den beiden musikalischen Genies, noch eine kleine Gruppe anschloss. So ging es dann 6 Mann stark, trällernd weiter. Am Hotel angekommen, ging es nach einer Zigarette, hoch aufs Zimmer.

Soviel zu Tag 1 unseres Aufenthalts, Tag 2 sah vom Wetter her, schon etwas besser aus als der vorherige. Also machte man sich auf den Weg zu einer dieser Stadtrundfahrten. Ich hatte ja schon mal das Vergnügen, aber was macht man nicht alles für gute Freunde. So ging es mit den gelben Postbussen quer durch Hamburg. Irgendwie haben die alle den gleichen Text, ob bei der Polizeistation, die nur mit 3 Mann besetzt ist, weil,wären es 4,man ja Doppelkopf spielen könnte. Oder bei den früheren Toilettenhäuschen, die jetzt als Cafés genutzt werden. Oder aber auch bei der Einbahnstraße, wo die Fahrtrichtung nach einer gewissen Zeit geändert wird, wo halt die Nachbarn dann wissen, wann man nach Hause kam. Nachdem dieser Teil erledigt war, ging es über einen Abstecher Richtung „Fischmarkt“ Gelände und dem „Schweinske“, über die „Reeperbahn“ Richtung Hotel, um sich etwas aufzuwärmen. Lange war die Aufwärmphase nicht und es ging zum weiteren Warmup in die „Grotte“. Diesmal aber mit einem längeren Umweg,nämlich über die komplette „Reeperbahn“. Inklusive eines Besuchs im „Western Store“.

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Der Abschluss des Abends sollte nämlich im „Zwick“, bei Livemusik sein. Nach einem großen und nettem Hallo und mehreren Runden Bier, Kümmel und Wodka ging es dann zum „Zwick“. Wir hofften, ohne die eigentlich benötigte Reservierung noch ein Platz zu finden. Und das gelang uns mit Bravour. So erlebten wir noch einen saucoolen Abend.

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Die Nacht war dann doch sehr kurz, da wir uns vorgenommen hatten, an Tag 3, mal auf dem „Fischmarkt“ vorbei zu schauen. Aber irgendwie waren wir trotzdem zu spät, die Abbauarbeiten waren schon in vollem Gange.

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Da das Wetter auch nicht so gut war, ging es wieder zurück, naa wohin wohl? Richtig, ins „Zwick“. Aber nicht, ohne einen Zwischenstopp in der Kneipe „Zum Anker“ eingelegt zu haben. Auf dem Weg dorthin, gab aus auf dem „Spielbudenplatz“, eine größere Menschenansammlung. Zwischen all den Obdachlosen, die für eine warme Mahlzeit anstanden, waren auch Leute mit Bomberjacken und der Aufschrift „Gangs United“. War schon ein komisches Gefühl dies zu sehen. Nichtsdestotrotz ging es für uns weiter zum Zielhafen „Zwick“. Dort stärkte man sich mit diversen Speisen und Getränken, um den finalen Abend in Angriff zu nehmen. Zwischendrin, hatte Holger die glorreiche Idee, sich noch was im Hotel aufs Ohr zu hauen. Also hielten Andy und ich die Stellung. Später am Nachmittag, nachdem schon das Spiel von St. Pauli vorbei war und das BL Spiel zwischen Augsburg vs. Bremen lief, gesellte sich ein Pärchen an unseren Nebentisch. Und nach über einer Stunde, mehr oder weniger schweigend, kam der Andy mit dem Kollegen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass die beiden aus Offenbach kommen, beim Spiel waren und mich kannten. Und auch in Madrid dabei sind. Sachen gibts. Später gesellte sich dann auch unser Holger wieder zu uns und so ging es dann wieder in Richtung „Grotte“. Wir erzählten dem Michi davon und fragten, was es damit auf sich hat, eben die Leute mit ihren Bomberjacken. Er erzählte uns, dass es sich um Mitglieder handelt, die aus den verschiedensten Gangs in Hamburg kommen, sich früher gegenüber standen und sich nun zusammen getan haben um auch zu Helfen. Der Abend wurde, wie schon die Abende vorher, feuchtfröhlich. Und ich glaube, wenn ich die beiden, ich meine natürlich, Andy und Holger nicht gedrängt hätte zu gehen, die beiden würde bestimmt jetzt noch da sitzen.

Am nächsten Morgen, so um 10:30 Uhr, machten wir uns auf den Weg Richtung Heimat. Die erreichten wir ohne Staus so um halb vier.

Mein Dank gilt Andy und Holger, ohne die beiden hätte es sicherlich noch länger gedauert, dass ich nach Hamburg gekommen wäre. Insider wissen was ich damit meine.

Ein fettes Danke auch an Frauke und Michi.

Bilder Hamburg Oldschool Tour 2017

In diesem Sinne, der Schädel

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